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Glasfaser – Anschreiben der TKI (Tele-Kabel-Ingenieurgesellschaft)

In den letzeten Tagen haben viele Wrestedter ein Anschreiben der TKI (Tele-Kabel-Ingenieurgesellschaft) erhalten, in dem Sie gebeten werden, eine Grundstückseigentümererklärung für die Leitungsverlegung von Glasfaserleitungen auf ihrem Grunstück abzugeben.

Diese Schreiben führt zur Verwirrung, da Haushalte in den sog. „schwarzen Bereichen“, also Bereichen angeschrieben worden sind, die von der LüneCom nicht im Rahmen des Glasfaserprojektes des Landkreises ausgebaut werden. Diese Haushalte hatten lediglich eine „Interessenbekundung“ für den Ausbau abgegeben.

Auf Nachfrage hat uns die „Wirtschaftsförderung Uelzen aktiv“, die das Projekt für den Landkreis begleitet, mitgetielt, dass es sich bei dem Anschreiben an Haushalte in den schwarzen Bereichen um ein Versehen der LüneCom handelt. Die Problematik sei mittlerweile mit der LünceCom besprochen worden und solle in Zukunft nicht mehr vorkommen.

Unsere Empfehlung: Das Anschreiben der TKI sollte einfach ignoriert und nicht beantwortet werden.

Wrestedt bald unterversorgt? – Dorfleben Wrestedt übergibt Glasfaseranträge an LüneCom

Foto: Übergabe der Interessenbekundungen an die LüneCom. Markus Nieber (3.v.l.), Andreas Dosblaw (4.v.l.) und Andreas Forke (5.v.l.) übergeben 93 lasfaserinteressenbekundungen an die Mitarbeiter der LüneCom.

Der Verein Dorfleben Wrestedt hat am 28. September 2017 im Rahmen der Bürgersprechstunde im Wrestedter Rathaus fast 100 Interessenbekundungen für schnelle Glasfaserinternetanschlüsse abgegeben. „Wir freuen uns sehr, dass die 60%-Quote in den unterversorgten Bereichen für den Bereich Wrestedt so früh erreicht werden konnte, jetzt geht es uns darum, auch in den nach der Sprachregelung des Landkreises „versorgten“ Bereichen, und dazu gehören über 90% von Wrestedt, Stederdorf und Niendorf II, das Interesse am Glasfasernetz deutlich zu machen“, erläutert Markus Nieber die Aktion. „Wenn der Landkreis jetzt in den unterversorgten Bereichen ausbaut, sind die Wrestedter zukünftig unterversorgt“, sagt Andreas Forke, der gemeinsam mit Markus Nieber eigene Informationsveranstaltung organisiert hatte. „Wir wollen durch unsere Aktion ein Signal an den Landkreis und die Internetanbieter setzen, dass der jetzige Standard auch in den versorgten Gebieten nicht mehr ausreicht.“ Dorfleben Mitglied Andreas Dobslaw unterstützt die Aktion: „Ich werde mich im Landtag dafür einsetzen, dass die jetzigen schwarzen Flecken nicht vom schnellen Internet abgehängt werden.“

Schnelles Internet in der Samtgemeinde Aue – Multiplikatoren gesucht

Am 1. Juli startet die Vorvermarktung für den Ausbau des schnellen Internets in der Samtgemeinde Aue.

In der Vorvermarktungsphase, die bis zum 30. September 2017 läuft müssen mindestens 60 % aller unterversorgen Haushalte mit der LüneCom, dem Pächter des Landkreisnetzes, einen Vorvertrag abschließen, damit ab 2018 der Glasfaserausbau beginnen kann. Alle Hausbesitzer, die sich jetzt für einen Anschluss entscheiden, erhalten einen kostenlosen Hausanschluss und sparen somit rund 1.700 EUR Anschlusskosten.

Der Ausbau des Glasfasernetzes über den Landkreis kann als das wichtigste Infrastrukturprojekt der letzten Jahre bezeichnet werden und ist insbesondere für uns auf dem Dorf immens wichtig!

Zukünftig werden Arbeitsplätze und Wohnortentscheidungen vom Vorhandensein eines schnellen Internetanschlusses abhängig sein. Mit dem Abschluss eines Vorvertrages können Hausbesitzer jetzt wesentlich zum Werterhalt ihres Hauses beitragen.

Leider ist das Projekt und die darin enthaltenen Chancen, obwohl es vom Landkreis, dem Pächter LüneCom und auch von den Kommunen sehr stark beworben wird, immer noch nicht bei allen Bürgerinnen und Bürgern angekommen. Dies zeigen auch die Erfahrungen der schon in der Vermarktung befindlichen Gebiete Bienenbüttel und Bevensen. Dort konnte nur die erforderliche Quote nur mit äußerster Mühe erreicht werden.

In der folgenden Karte sind einige Bereiche dunkel hinterlegt. In diesen Bereichen wird der Ausbau NICHT erfolgen, da dort bereits durch die Telekom ein ausreichend schnelles Internet angeboten wird. Für alle übrigen Bereiche gilt: 60 % der Haushalte müssen einen Vorvertrag abschließen, ansonsten wird das Glasfasernetz in der Samtgemeinde Aue nicht gebaut. 

 

Um diese Quote zu erreichen, werden aus den einzelnen Bereichen Aktive gesucht, die bei der Vermarktung helfen, indem sie z.B. von Tür zu Tür gehen und mit den Hauseigentümern sprechen, aufklären und werben. Wer sich eine solche Tätigkeit vorstellen kann, möchte sich bitte direkt mit der Samtgemeindeverwaltung, Alexander Kahlert (a.kahlert@sg-aue.de) in Verbindung setzen.

Über die Gemeinde soll ein Termin organisiert werden, an dem die sogenannten „Multiplikatoren“ nähere Informationen und Material zum Breitbandausbau erhalten können.

Wer jetzt Lust bekommen hat, sich über den Breitbandausbau zu informieren, oder bei Freunden und Nachbarn dafür zu werden, dem kann ich folgende links empfehlen:

http://www.wirtschaft-uelzen.de/home/glasfasernetz.aspx

https://www.deinnetz.de/main

Wir würden uns sehr freuen, wenn sich aus den Reihen des Dorflebens Wrestedt Aktive finden würden, die bei der Realisierung dieses für unsere Ortschaften wichtigen Projektes unterstützen können.