Hallo liebes Dorfleben, hallo liebe Baumpaten der Buhr´schen Wiese, die Wiese ist vor wenigen Tagen gemäht worden und wir wollen mit euch noch ein paar notwendige Dinge auf der Wiese erledigen: – Grillplatz und Ruhebänke müssen noch freigeschnitten werden, – ebenso die Beerensträucher und Büsche, – die Haltepfähle der Bäume sollen größtenteils entfernt werden, da diese morsch sind, – alle Bäume sollen mit einer neuen „Nummer“ versehen werden.
Der von uns angelegte Wanderweg am Ortsausgang in Richtung Borne bedarf seiner jährlichen Pflege. Was solltet ihr mitbringen? 1. Gute Laune 2. Kraft und Ausdauer 3. möglichst euren Nachbarn oder Bekannten (viele Hände…schnelles Ende) 4. Schaufel, Harke, Hacke.
Für Getränke werden wir wieder sorgen, sodass wir uns zwischendurch stärken können.
Das Interesse war größer als erwartet, als Dorfleben am 25.03. im Alten Schafstall in Stederdorf zum Ausbau der Amerikalinie informierte. Rund 50 Wrestedter und Stederdorfer hatten trotz der aktuell hohen Corona-Inzidenzen den Weg zur Veranstaltung auf sich genommen.
Nach einen kurzen Begrüßung wurde die wichtigen Themen als Präsentation vorgestellt. Die Präsentation kann hier abgerufen werden. Es ergab sich eine leidenschaftlich geführte Diskussion insbesondere zu dem Thema Lärm- und Erschütterungsschutz, aber auch der Anstieg der Zugzahlen und damit verbundene längere Schrankenschließzeiten lagen Dorfleben und den Einwohnerinnen und Einwohnern auf der Seele.
Klar wurde, dass der Ausbau der Bahnlinie nicht verhindert werden kann und soll. Wichtig, insbesondere für die Anlieger der Bahnstrecke ist jedoch, in den anstehenden Informationsveranstaltunen der Bahn informiert aufzutreten für Ihre Rechte einzustehen. Nur so könne z.B. noch Einfluss auf die Ausgestaltung der Lärmschutzwände oder weitere passive Schallschutzmaßnahmen genommen werden.
Dorfleben ruft insbesondere die Gemeindepolitik auf, sich stellvertretend für die Wrestedter und Stederdorfer Bürgerinnen und Bürger auf allen Kanälen dafür einzusetzen, dass ein möglichst hohes und akzeptiertes Schutzniveau für die Bahnstreckre realisiert wird. Die Bahnstrecke wird deutlich spürbare Auswirkungen auf beide Ortschaften haben. Wrestedt und Stederdorf wollen sich als Gemeinschaft verstehen, die Bahnlinie wird diese Gemeinschaft aber für etwa 30 Minuten in jeder Stunde trennen, da die Schranken des Bahnübergangs geschlossen sind.
Seit dem 22. September 2017 steht unter dem Vordach des Rathauses in Wrestedt ein „Offener Bücherschrank“. Die Idee kam von Helga Timm-Koltermann und Jasmin Littek, die vom Verein „Dorfleben Wrestedt“ unterstützt wurden. Gebaut haben den Bücherschrank Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Holztechnik der Uelzener BBS I unter Anleitung ihres Fachpraxislehrers Peter Hartwig. Ermöglicht wurde dieses großartige Projekt durch die Spenden der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg und der Lindenapotheke in Wrestedt.
Auch nach fast drei Jahren wir der Bücherschrank gut angenommen. Jeder kann kostenlos Bücher zum Lesen ausleihen oder sogar dauerhaft mit nach Hause nehmen. Man kann aber auch Bücher in den Schrank einstellen. Die Bücher, die man hineinstellt, sollten gut erhalten sein. Wenn der Bücherschrank voll ist, „muss“ man Tauschbücher mitnehmen.
So soll es am Bücherschrank nicht aussehen.
Bitte keine Bücher in Kartons einfach vor dem Schrank abstellen – und schon gar keinen anderen Hausrat! Unser Bücherschrank für alle gern lesenden Bürgerinnen und Bürger aus Wrestedt und Umgebung ist kein Müllablageplatz! Gern nimmt der Verein Dorfleben Wrestedt e.V. Bücherspenden direkt an, um sie dann an die beiden Organisatorinnen weiter zu leiten.
Helga Timm-Koltermann und Jasmin Littek kümmern sich nach wie vor fast wöchentlich um den Schrank und dessen Inhalt. Sie tauschen Bücher aus, stellen neue Bücher ein und beachten, dass keine Bücher in zwei Reihen stehen, da die Türen sonst nicht schließen und Feuchtigkeit in den Schrank eindringt. Vielen Dank für solch Engagement und viel Spaß allen Lesenden!
Viele Wrestedter Volksbankkunden hat es hart getroffen: Die Volksbank in Wrestedt soll zum Ende Mai 2019 geschlossen werden. Kunden müssen dann in die Geschäftsstelle nach Uelzen ausweichen. Insbesondere für die älteren und unmobilen Kunden eine deutliche Einschränkung Ihrer Lebensqualität.
Die Schließung der Volksbank ist kein Einzelfall, in den vergangenen Jahren wurden schon eine Vielzahl von Bankgeschäftsstellen (nicht nur der Volksbank) in kleineren Dörfern geschlossen. Hauptsächlich spielen bei den Schließungen wirtschaftlich nachvollziebare Erwägungen die Hauptrolle. Trotzdem ist die Volksbank eine Genossenschaftsbank. Über sich selbst sagt die Bankengruppe, dass „…sie … ihren Mitgliedern verpflichtet, lokal verankert, überregional vernetzt, demokratisch organisiert und an genossenschaftlichen Werten orientiert….“ sind. Diesen Grundsätzen ist die Volksbank mit der Zweigstelle in Wrestedt immer treu gewesen. Insbesondere ist zu erwähnen, dass die Volksbank auch viele Aktionen und Vereine im Dorf immer wieder großzügig unterstützt.
Dorfleben Wrestedt e.V. setzt sich dafür ein, dass in Wrestedt zumindest ein Bargeldautomat der Volksbank verbleibt. Es gibt bereits Standorte, die dafür in Frage kommen könnten.
Wir möchten den Verantwortlichen der Bank zeigen, dass es in Wrestedt weiterhin ein messbares vor-Ort-Bedürfnis für die Angebote der Volksbank gibt. Dazu liegen ab sofort Unterschriftenlisten an folgenden Orten aus:
Wir gehen dem Dreck an Wegen und und im Dorf an den Kragen und putzen unser Dorf raus. Jeder kann mitmachen. Müllbeutel werden gestellt. Für Verpflegung ist gesorgt.