Ein Trupp hartgesottener Helfer hat am letzten Wochenende bei Temperaturen über 30°das jährliche Mähen der Buhr’schen Wiese und das Zusammenharken des Heu’s übernommen.
Leider war der vereinseigene Mäher am Vorabend beim Mähen überhitzt, sodass noch schnell nach einem Ersatzmäher gesucht werden musste. Mit dem Leihgerät von Semmler ging das Mähen dann aber sehr gut.
Einige „Inseln“ der Blumenwiese stehen noch, da sich bestimmte Nahrungsquellen – vor allem für Schmetterlinge – derzeit noch aussamen, wie zum Beispiel die Wilde Möhre.
Getränkeausgabe unter Corona-Vorgaben Pause im Schatten
Mit ausreichend erfrischenden (und natürlich alkoholfreien) Getränken wurden die Helfer bei Kräften gehalten und zum Abschluss noch mit einem Eis belohnt.
„Es ist schade, dass so wenige von den 49 Baumpaten unserem Aufruf gefolgt sind“ sagt Markus Nieber. „Vermutlich war das aber der großen Hitze an dem Tag geschuldet. Wir appellieren aber auch noch einmal an die Paten, sich um ihre Bäume und die Wiese zu kümmern. Die Bäume brauchen dringend zusätzliches Wasser. Einige Bäume sind wegen des Wassermangels bereits sehr schwach und werden so anfälliger für Schädlingsbefall. Weiterhin sind an einigen Bäumen die stützenden Pfähle defekt und sollten von den jeweiligen Baumpaten dringend erneuert werden. Es wäre doch sehr schade, wenn die Bäume die ersten Jahre nicht überleben.“
Dorfleben Wrestedt hatte im Zuge der Planung der Wiese für jeden der 49 Bäume einen Paten gesucht.
„Sollte es Baumpaten geben, die die Pflege ihres Baumes nicht mehr gewährleisten können, so ist das überhaupt nicht schlimm“ sagt Markus weiter. „Es gibt Interessenten, die die Patenschaft dann gerne weiterführen würden.“